„Guter Chef“
Was Ihre Mitarbeiter von Ihnen erwarten!
Bin ich ein guter Chef? Oder besser: Wie werde ich ein guter Chef? Dafür habe ich für Sie 8 Tipps zusammengestellt.
Es ist nicht selten, dass man als Chef einiges in der Mitarbeiterführung verkehrt macht und sich dann wundert, wenn Mitarbeiter einfach kündigen oder die Motivation auf dem Tiefpunkt ist. Kein Chef sieht es gerne, wenn gute und eingearbeitete Mitarbeiter einfach von dannen ziehen und man sich wieder auf die Suche nach geeignetem Personal machen muss. Es kostet Zeit, Nerven und Geld.
„Ich bin der Chef, so wird es gemacht …” “Ich habe immer Recht, ich bin ja auch der Chef …” Haben Sie sich wiedererkannt? Dann sollten Sie als Chef viel mehr auf Ihre Mitarbeiter eingehen.
- Zuhören
Wenn es um das Unternehmen geht, ist es wichtig, dass Sie als Unternehmer oder Unternehmerin Ihren Mitarbeitern zuhören. Welche Ideen bringen sie ein oder was kann optimiert werden. Wenn von 100 Vorschlägen 2 bis 3 dabei sind, die eventuell umgesetzt werden können, ist es doch nicht verkehrt, zuzuhören. Außerdem fühlt sich der Mitarbeiter gut und wichtig für die Firma, was sehr motivierend sein kann. - Fehlerhaft
Wer kennt es nicht, Fehler zu machen und auf andere abzuwälzen. Sowas geschieht auch oft im privaten Bereich. Auch Ihnen werden Fehler passieren, aus denen Sie lernen können. Gestehen Sie Fehler ein, denn Ihre Mitarbeiter wissen sowieso, wer Schuld daran ist und dann wird hinter Ihrem Rücken negativ geredet. - Vorbildlich
Rumstehen und nichts machen kann bestimmt jeder gut. Als Chef ist es wichtig, dass es immer so ausschaut, dass man arbeitet. Natürlich sollte es auch so sein, aber man ist auch nur ein Mensch und braucht eine kleine Auszeit. - Loben
Auch ein Lob aus dem Munde vom Chef wird sehr gerne von den Angestellten angenommen. Seien Sie jedoch sparsam damit, sonst wirkt es unglaubwürdig. Ein Mitarbeiter, der sich mit viel Ehrgeiz, Ideen und Arbeitseifer in das Unternehmen einbringt, darf ruhig, auch vor versammelter Mannschaft, gelobt werden. Daraus ergibt sich ein doppelter Effekt. Erstens zeigt es allen Mitarbeitern, dass der Chef so etwas würdigt und zweitens entsteht eine Art Wettbewerb unter den Angestellten. Jeder möchte doch mal gelobt werden. - Kritik
Wer loben kann, der darf auch mal Kritik austeilen. Die Kritik sollte jedoch auch angebracht sein und nicht vor allen Mitarbeitern stattfinden. Geben Sie dem Kritisierenden auch die Chance, sich zu rechtfertigen; vielleicht ist die Kritik auch unbegründet oder an anderer Stelle zu suchen. Suchen Sie zusammen nach Lösungen oder wie solche Fehler umgangen werden können! - Fortbilden
In einer schnelllebigen Zeit wie der unseren, kann man sehr zügig “OUT” sein. Damit meine ich nicht den Modetrend oder den Haarschnitt. Als Chef sollte man schon über die neuesten Errungenschaften in seinem Geschäftsbereich Bescheid wissen und sich gegebenenfalls fortbilden. - Delegieren
In diesem Punkt werden die meisten Fehler gemacht. Wenn man als Chef weiß, was man möchte und schon den kompletten Arbeitsablauf im Kopf hat, sollten es doch die eigenen Mitarbeiter auch hinbekommen. Falsch! Erklären Sie es den Mitarbeitern und lassen Sie es zu, dass die Mitarbeiter Sie zu einzelnen Problemen fragen können! Gerade bei der Aufgabenverteilung werden viele Punkte vergessen. Delegieren sollte jeder Chef beherrschen, der auf Mitarbeiter angewiesen ist. - Standardisieren
Jedes Projekt ist eine neue Herausforderung und hat verschiedene Arbeitsabläufe. Es lassen sich aber auch viele Schritte standardisieren. Schaffen Sie einen Standard, damit Mitarbeiter und Sie, als Chef, immer auf dem gleichen Wissensstand sind! Erstellen oder überarbeiten Sie die Standards mit allen Mitarbeitern, die meistens daran beteiligt sind! So weiß jeder Bescheid, wie der Ablauf bei einem Projekt ist.
Ist das Thema für Sie interessant?
In einem persönlichen Coaching erfahren Sie, wo Sie gerade stehen und wie auch Sie ein „guter Chef“ werden. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Sehr gerne können Sie auch gleich einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren.