Recruting – Lieblingsmitarbeiter finden, erkennen und halten
Erstes Wachstum stellt sich ein:
Sie sind gerade dabei, von „selbst und ständig“ zum Unternehmen zu werden? Alleine ist Wachstum oft nicht zu schaffen. Gemeinsam entwickeln wir ein wirklich passendes Stellenprofil für Ihren „ersten“ Mitarbeiter – damit Sie auch wirklich Entlastung finden.
Ihre bestehenden Teams brauchen Verstärkung:
Wie bauen Sie ein gutes Team auf und delegieren effektiv und effizient?
Erfahren Sie,
- wie Sie Teams richtig zusammenstellen,
- wie Sie treffende Stellenbeschreibungen formulieren, um den richtigen Bewerber auf den richtigen Platz zu setzen,
- auf welcher Stelle Ihr Mitarbeiter oder Ihre Führungskraft den größtmöglichen Nutzen bringt.
Als zertifizierte Beraterin arbeite ich im Bereich Recruiting, Organisationsentwicklung und Outplacement mit einem Testsystem, das an die vielseitigen Bedürfnisse heutiger Unternehmen angepasst ist und aus der Praxis der Unternehmensberatung heraus im Institut entwickelt wurde. Das Testsystem ist keine Situationsanalyse und kein Persönlichkeitstest im herkömmlichen Sinne der Psychologie, sondern ein Diagnoseverfahren, dass der probabilistischen Testtheorie zugeordnet wird. Im Kern des Testsystems wurden Grundlagen des „Total Productivity Manufacturing“ (TPM) verarbeitet. Konkret werden damit mehrere Aspekte der vier Erfolgsfaktoren gemessen, die die Effektivität eines Arbeitsplatzes bestimmen: Ressourcenverfügbarkeit, Gruppendynamik, Ergebnisqualität, fachliche Befähigung.
Die Trefferquote für die richtige Personalentscheidung erhöhen:
Sie wollen den exakten Treffer – die richtige Person auf dem richtigen Platz? Also das, was Sie von einem guten Personalberater wirklich erwarten? Profiling liefert Ihnen genau dieses Ergebnis. Gemessen werden psychologische Eigenschaftsbündel wie Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen oder Zielstrebigkeit, aber auch systemische Eigenschaften, wie die „Orientierende Entscheidungsfähigkeit“, „Fokus der Aufmerksamkeit“, „Motivationsausrichtung“ oder „Burnout-Gefährdung“.
Anwendungsgebiete:
Die Fülle ermittelter Informationen bietet eine strategische Übersicht, die die Entwicklung von Handlungsszenerien und gezielten Überlegungen ermöglicht. Profiling bekräftigt Entscheidungen und sichert Erfolge – sei es bei der Neubesetzung von Arbeitsstellen, der Umbesetzung oder Entlassung von Mitarbeitern.
Beispiel:
Bei einer Positionsbesetzung wurden drei Bewerber ausgewählt, die identische Bildungsnachweise, Erfahrungen und Voraussetzungen mitbringen. Mit Hilfe von Profiling wurde die richtige Bewerberin ausgesucht, die nicht nur fachlich passte, sondern auch menschlich. Sie wurde sehr erfolgreich. In der Unternehmenskultur stellt man oft fest, dass nur wenige Mitarbeiter ausschlaggebend auf die Gruppendynamik und Kultur im Arbeitsumfeld einwirken. Diese Mitarbeiter sind Schlüsselgestalten zur Optimierung der Effektivität. Die Kenntnis ihrer Motivatoren und Frustratoren erlauben ein gezieltes Einwirken auf das gesamte Arbeitsumfeld.
Beispiel:
Mitarbeiter einer Abteilung sollten ihren Umgang miteinander verbessern; dafür erhielten sie teure Incentives zur «Belohnung». In der erste Woche zeigte sich eine Verbesserung, doch kurz darauf stellten sich alte Gewohnheiten wieder ein. Woran lag es? Die Werte des kulturdominierenden Mitarbeiters im „Motivationsgewinn durch Entgegenkommen“ waren sehr niedrig. Entgegenkommen war nicht seine Stärke und dieser Umstand beeinflusste das Verhalten der anderen. In einem Gespräch wurde dieser Mitarbeiter aufgeklärt. Ein gezieltes Coaching dieses Mitarbeiters hat schließlich zu der erwünschten Verbesserung des Betriebsklimas geführt.
Produktivität:
Die Messung des Widerstands ergibt ein Bild des wirklichen Produktivitätspotenzials eines Arbeitsplatzes. Konkret werden Aspekte von Aufschieberitis («Prokrastination»), emotionaler Intelligenz («EQ») und Reaktionen auf Freiheitsverlust («Reaktanz») im Arbeitsumfeld gemessen. Bezogen auf das Gehalt eines Mitarbeiters errechnet die Produktivitätsanalyse den Ertrag oder Verlust durch diese versteckten Faktoren.
Anwendungsgebiete:
Wenn die Produktivität einer Arbeitsstelle optimiert werden soll, greift man zu bewährten Instrumenten des Lean-Ansatzes. Man kann relativ einfach die Arbeitslogistik, Kommunikationswege und andere sachliche Faktoren optimieren, scheitert aber oft am menschlichen Widerstand der Belegschaft. Ist dieser Widerstand jedoch im Detail bekannt, kann eine geschulte Führungskraft diesen gezielt minimieren.
Beispiel:
Ein für den Betrieb wichtiger Mitarbeiter mit großem Freiheitsbedürfnis wurde immer wieder von seiner Führungskraft massiv unter Druck gesetzt. Diese war nämlich der Meinung, dass nur durch straffe Führung das Temperament dieses Mitarbeiters gezügelt werden kann. Die Folge war, dass der Mitarbeiter wegen Herzattacken und hohem Blutdruck im Krankenhaus landete und für mehrere Wochen ausfiel. Nach einer Therapie und Ernährungsumstellung nahmen seine Widerstände etwas ab, doch der Führungsstil seiner Führungskraft änderte sich nicht. Darauf bekam dieser Mitarbeiter Magengeschwüre und landete wieder im Krankenhaus. Als die Führungskraft über die Widerstände des Mitarbeiters aufgeklärt wurde, fand sich schnell eine Lösung. Der Mitarbeiter gesundete und die Produktivität des Arbeitsplatzes wurde gesteigert.
Um Ihnen dabei abgesicherte Aussagen zu machen, bekommen Sie nach dem Profiling eine aussagestarke Auswertung sowie eine persönliche Beratung und Erklärung für Ihre Entscheidungsgrundlage. Damit bereichern Sie Ihr „Bauchgefühl“ um eine weitere entscheidende Ebene – vor allem, wenn Sie sich zwischen zwei gleichwertigen Bewerbern entscheiden wollen.
Weitere Fragen zu diesem Thema beantworte ich Ihnen gerne. Melden Sie sich bei mir!